Über mich


Elisabeth Sternberg - Siebert

- pensionierte Grundschullehrerin

- 3 erwachsene Kinder:

   Ein Sohn (+2014) und zwei Töchter

- wohnhaft in Burghaun, Kreis Fulda

- inzwischen (2023) 86 Jahre

 

Aktivitäten:

 

Ein Schwerpunkt meiner geistigen Aktivitäten ist seit einigen Jahren die Erforschung der jüdischen Geschichte von Burghaun und seiner Umgebung, als dessen Ergebnis zwei Bücher entstanden sind..

Mittlerweile gibt es von mir auch umfangreiche Informationen dazu im Internet. Wer sich damit beschäftigen möchte erfährt da so einiges beim Klicken auf das Bild links:

 


Inzwischen ist diese Betätigung leicht in den Hintergrund getreten zugunsten der Pflege anderer Interessen. Ich habe meine große Liebe zur klassischen Musik wieder neu entdeckt, höre/sehe viel und oft Musik und übe auch wieder regelmäßig Klavier. Vor der Coronazeit habe ich auch mehrmals Konzerte und Opernaufführungen besucht - z.B. in Frankfurt und München.

 

 

Ein mir bisher unbekannt gewesenes Lied hat mich unlängst besonders beeindruckt: "Ich bin der Welt abhanden gekommen" von Gustav Mahler, gesungen von dem unvergleichlichen Jonas Kaufmann, am Flügel begleitet von seinem kongenialen Partner Helmut Deutsch. Mein absolutes Traumduo!


Natürlich bin ich auch politisch interessiert - immer gewesen!

Jetzt 2023 haben wir ja wieder Hessenwahl - und ein Hochkommen einer völkischen rechtsradikalen Partei!! Die AFD!

Dazu habe ich natürlich eine Meinung. Die kann man sich hier anhören, wenn man möchte. Meine Enkeltochter hat mir Fragen gestellt:


Einfach auf die Bilder klicken!

Das regelmäßige Klavierüben macht mir nicht nur Spaß, sondern tut auch meinen arthrotischen Händen gut. Natürlich ist da nichts perfekt und ich stoße aufgrund der Arthrose immer wieder an Grenzen. Aber je nach Tagesform gelingt mir das ein oder andere Stück ganz ordentlich.

Mit meinen Fotos und Klavierspielereien bastele ich dann gern kleine Videos zusammen wie die folgenden - wobei bei dem Entenvideo keine eigene Musik unterlegt ist.


Alle meine Entchen 2020
Alle meine Entchen 2020

 

Seit einiger Zeit versuche ich mich an leichteren Stücken von Frederick Chopin. Links Polonaise Nr. 2, Andante. (Leider ist mein Klavier etwas verstimmt, aber der Kl.Stimmer kommt bald!)

 

Die folgenden Takte aus einem Adagio von L.v. Beethoven habe ich für meinen todkranken Bruder gespielt:




 

Nicht zu vergessen: Die Schmusekatzen in unserem Haus mag ich sehr, sie sind hier auf dem Land außerdem als Mäusefängerinnen auch sehr nützlich.

Zur Erinnerung an unsere verschwundene wunderschöne bunt gemusterte Mathilda hier das Video anklicken:

 

Außerdem versuche ich ein paar Früchte im Garten zu ziehen (inzwischen eigentlich nur noch Tomaten, Succhini und Pflücksalat) und besorge meinen Haushalt. Das reicht für eine alte Frau! 

Ansonsten bin ich viel draußen unterwegs "im Wald und auf der Heide" - aktuell besonders mit dem Fahrrad, da ich schlecht zu Fuß bin. Bis 2016/17 war ich im Winter auch per Langlaufskier in der Rhön  unterwegs, aber seither ist zu wenig Schnee und die Skier blieben im Stall. Außerdem traue ich mich nicht mehr allein in die Rhön zum Langlaufen zu fahren!

 

Beim Fahrradfahren nehme ich jetzt vorwiegend die Unterstützung eines Elektromotors in Anspruch, denn das fortschreitende Alter macht sich bemerkbar, besonders bei Steigungen!

 


 

Das Elektrofahrrad ermöglicht es mir, kleine Ausflüge in die Natur zu unternehmen. Besonders liebe ich die Landschaft des hessischen Kegelspiels - zum Beispiel die Gegend um den Gehilfersberg. 

Dort im Friedhofswald Gehilfersberg steht der Baum, an dem mein geliebter Sohn begraben ist und

wo ich und andere Familienmitglieder auch dereinst einmal ruhen werden.

 

 

Im Entstehen und verschlüsselt:

STATIONEN MEINES LEBENS

 

Außerdem nehme ich immer mal wieder die Gelegenheit wahr, gegen Entwicklungen, die ich für ganz und gar schädlich halte, auf Demonstrationen und via Internet zu protestieren.

 

Gelegentlich setze ich mich für erforderliche Entwicklungen und Projekte ein, wie z. B. für  die langjährige Forderung: 

"Cannabis als Medizin" (Dr. Grotenhermen informiert)

 

Auch in unserem Dorf muss man sich manchmal für oder gegen etwas engagieren, z.B.:

- für den Erhalt unseres Lebensmittelgeschäftes im Ortskern, den tegut-Markt! (mit Erfolg!) oder

- 2016/17 für die Erhaltung eines Verbindungsweges über die historische Mühltreppe. (Leider erfolglos!)

 

Langeweile verspüre ich also nicht.

 

Mittlerweile ist einige Zeit ins Land gegangen und die oben beschriebenen Beschäftigungen gehören jetzt teilweise der Vergangenheit an - jedenfalls was meine sportlichen Aktivitäten betrifft.

Doch das Fahrradfahren mit Motorhilfe funktioniert gottlob noch zufriedenstellend, sodass es meine bevorzugte Art der Fortbewegung geworden ist.

Wie schon erwähnt habe ich meine Liebe zur kassischen Musik wieder entdeckt, und fast täglich lasse ich bewundernswerte Künstler für mich musizieren. Da ich technisch gut ausgerüstet bin, kann ich mir wunderbare Klangerlebnisse zu Hause bereiten. Hoffentlich kann ich nach Corona wieder von Zeit zu Zeit ein Konzert oder eine Opernaufführung ganz real genießen- in Frankfurt, München oder sonstwo!

 

 

 

Ja, nachdem ein Orthopäde vor gut einem Jahr meine Hände gesehen hatte, empfahl er mir als Therapie, Klavier zu spielen. Ich bin seiner Empfehlung nachgekommen und übe wieder regelmäßig - wie bereits erwähnt. Was man in der Jugend einmal konnte, geht nicht ganz verloren, man kann auch in höherem Alter wieder daran anknüpfen. Selbst die Finger scheinen ein Gedächtnis zu haben!

Obwohl diese C-Dur Klaviersonate von Mozart als leicht gilt, so ist sie doch für die arthrotischen Finger einer alten Oma durchaus eine Herausforderung. Aber es macht mir riesigen Spaß, ein ganz kleines bisschen von dem, was die großen Meister geschaffen haben, mit eigenen Händen zum Klingen zu bringen - wenn auch alles andere als perfekt. Außerdem ist diese Beschäftigung nicht nur eine gute Therapie für die kranken Hände, sondern auch fürs Gemüt - besonders jetzt in Coronazeiten!